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Dysphagie

Dysphagien (Schluckstörungen), bedingt durch Beeinträchtigungen, der am Schlucken beteiligten, Funktionen/Strukturen

Ursachen:

Erkrankungen, die mit einer Schluckstörung einhergehen

  • Schlaganfall (Ischämien, Hirnblutungen)
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Degenerative Erkrankungen (Parkinson, ALS, Multiple Sklerose…)
  • Hypoxischer Hirnschaden
  • Tumore
  • Guillain- Barré-Syndrom (GBS)
  • Myasthenia Gravis
  • Myopathien
  • Demenz

Strukturell bedingte Ursachen

  • Anatomische Veränderungen durch Bestrahlung/ Chemotherapie
  • Folgen chirurgischer Eingriffe
  • Veränderungen durch Unfälle

Psychisch bedingte Ursachen

  • Seltene Schluckstörung, die nicht auf körperliche oder strukturelle Ursachen zurückzuführen ist
  • Psychologische und emotionale Faktoren

Therapie:

Die Therapie einer Schluckstörung sollte interdisziplinär stattfinden. Hierzu sollten ÄrztInnen, Angehörige, ggf. Fachpflegepersonal mit eingebunden werden. Angesichts der komplexen Thematik können hier nur einige Grundzüge erläutert werden. Bei speziellen Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung

  • Anamnese (Eigen- und Fremdanamnese)
  • Diagnostik:
    • Klinische Diagnostik (= von außen wahrnehmbare Symptome)
    • Apparative Diagnostik:
      Videofluoroskopie (VFSS)
      Transnasale Videoendoskopie (FEES)
      Transorale Evaluation des Schluckens (TOES)
  • Wiederherstellung gestörter Funktionen
  • Motorisches Training schluckrelevanter Bewegungen
  • Sensomotorische Stimulation
  • Aufrechterhaltung oraler Ernährung
  • Einsatz kompensatorischer und adaptiver Verfahren
  • Individuelle Kostanpassung (in Absprache mit den FachärztInnen)
  • Aufklärung und Beratung

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